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Leipzig, 22.06.2022

 

Ausbildung Pflegefachmann: 
Ein Herz für Menschen

Wir alle benötigen im Laufe unseres Lebens Pflege. Einige Menschen sind auf gewisse Unterstützung im Alltag angewiesen, andere bedürfen aufwendiger Zuwendung. Damit wir im Krankenhaus oder in Pflegeeinrichtungen nicht allein sind, sondern in jeder Lebenslage Halt und Beistand erhalten, gibt es Pflegefachkräfte. Dank dieser Menschen können Patienten nach Operation, Erkrankung oder Verletzung wieder genesen. Wer eine Ausbildung als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann absolvieren möchte, darf sich demnach auf einen abwechslungsreichen und facettenreichen Job freuen.
 

Wie läuft die Ausbildung zum Pflegefachmann ab?

Die Ausbildung zum Pflegefachmann ist in verschiedene Sparten unterteilt. So können Auszubildende in verschiedenen Pflegebereichen einen Einblick erhalten und unterschiedliche Aufgabenfelder wahrnehmen. Das ist durchaus von Vorteil, arbeitet das Pflegefachpersonal nicht nur in Kliniken, Krankenhäusern, sondern ebenso in Pflege- oder Altenheimen, Hospizen sowie Rehabilitationseinrichtungen. Neben der stationären Tätigkeit ist es zudem möglich, in ambulanten Pflegediensten zum Einsatz zum kommen. 
Im Beruf als Pflegefachmann ist es somit möglich, neben Kindern, junge Menschen sowie Senioren zu betreuen. Dabei gehört nicht nur die Körperpflege sowie Nahrungsaufnahme zum täglichen Arbeitsalltag dazu. Auch persönliche Gespräche, Motivation von Patienten und das Abstimmen von Arztterminen zählen zu den Tätigkeitsbereichen dazu.
Im Krankenhaus kommen zudem weitere Arbeitsschritte hinzu. Das kann das Anlegen von Verbänden oder Verabreichen von Infusionen nach ärztlicher Anordnung sein. Auch das Vorbereiten nebst Assistieren vor Behandlungen oder Operationen kann nötig sein. Darüber hinaus kommen Verwaltungsaufgaben dazu. Das ordnungsgemäße und fortlaufende Führen von Patientenakten zählt als überaus wichtiger Bestandteil der Pflegarbeit.
Vor allem ist es wichtig, Menschen mit Handicap zu unterstützen und zu fördern. Bei viele Patienten bedarf es einfach nur Zuspruch, andere verlangen nach einem offenen Ohr. Die Arbeit von Pflegefachkräften ist somit bunt gefächert und sehr anspruchsvoll. Daher sollten sich Interessierte vorab genau informieren und den Beruf von allen Seiten kennenlernen. 

Foto: Pflegefachkraft im Altenheim
Bild-1: Pflegefachkraft im Altenheim

 

Gute Gründe, um eine Ausbildung zum Pflegefachmann zu machen

In früheren Zeiten wurde der Pflegefachbereich vor allem von Frauen dominiert. Doch unlängst haben auch Männer den Job in medizinischen und sozialen Einrichtungen für sich entdeckt. Dennoch gibt es wenige Interessenten, die sich im Pflegebereich ausbilden möchten. Dabei handelt es sich um einen Beruf, der nicht nur Verantwortung erfordert. Die Arbeit mit und für den Menschen stellt einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft dar. Zudem können ausgebildete Pflegefachkräfte in unterschiedlichen Pflegeberufen durchstarten und sich stets weiter- sowie fortbilden, um ihre beruflichen Perspektiven zu erweitern. 
Insgesamt lernt ein Pflegefachmann ebenso wie die Pflegefachfrau alle Pflegebereiche kennen. Somit kann jeder Auszubildende abwägen, welche Arbeitsfelder ihm am meisten liegen und interessieren. Anschließend ist es möglich, das Wissen zu vertiefen. Da es leider immer noch an guten Pflegefachkräften in vielen Bereichen mangelt, ist nach der Ausbildung ein sicherer Arbeitsplatz gewiss. 
 

Warum kann ich keine Ausbildung zum Altenpfleger, Krankenpfleger oder Kinderkrankenpfleger machen?

Diese Ausbildungen sind seit Anfang 2020 nicht mehr möglich. Im Wesentlichen sind diese Pflegeberufe zusammengefasst worden. Auszubildende starten somit als Pflegefachmann oder Pflegefachfrau durch und können im Rahmen ihrer Ausbildung schließlich in Fachkliniken, Altenheimen, Pflegeheimen, Krankenhäusern oder Hospizen arbeiten. 
Dabei ist es möglich, sich während der Ausbildung für einen gesonderten Abschluss zum Altenpfleger oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger zu entscheiden. Diese Entscheidung ist jedoch nicht sofort im ersten Ausbildungsjahr nötig. Es ist eher sinnvoll, zunächst in alle Pflegebereiche hineinzuschnuppern und Erfahrungen zu sammeln. Erst im letzten Drittel der Pflegeausbildung kann sich der Auszubildende für einen gesonderten Bereich sowie Abschluss festlegen. Dazu erfolgen spezielle Arbeitsfelder, die in der passenden Einrichtung anfallen und schwerpunktmäßig behandelt werden. 
Der Unterschied bildet somit eine generalistische Ausbildung oder eine berufsspezifische Ausbildung. Jeder Auszubildende hat die freie Wahl und kann sich speziell ausbilden lassen. Da die meisten Auszubildenden im ersten Lehrjahr nicht wissen, auf welchen Bereich sie sich spezialisieren möchten, können sie unterschiedliche Pflegeabteilungen durchlaufen.
Tipp: Es ist nicht zwingend nötig, sich für eine spezielle Sparte zu entscheiden. Auch ohne schwerpunktmäßige Spezialisierung kann der Pflegefachmann in allen Pflegebereichen tätig sein. Es kann jedoch sein, dass ohne gesonderten Abschluss die Ausbildung in Nicht-EU-Ländern nicht anerkannt wird. In diesem Fall ist vor der Auslandstätigkeit eine Prüfung zu übernehmen. Separate Abschlüsse werden vorerst bis 2025 möglich sein. Der zusätzliche Abschluss zum Gesundheits- und Krankenpfleger ist allerdings jetzt schon nicht mehr absolvierbar. 
 

Wichtige Hinweise für die Arbeit als Pflegefachmann

Als Pflegefachmann dürfen sich Interessierte auf einen vielfältigen Beruf freuen, der jeden Tag Abwechslung bietet. Während der 38- bis 40-Stundenwoche kann Schichtdienst anfallen, schließlich müssen Patienten meistens rund um die Uhr betreut werden. Wer an Wochenenden oder Feiertagen arbeitet, darf Ausgleichstage in Anspruch nehmen. 
Im Dienst trägt das Pflegepersonal einen Kasack. Das umfasst kurzärmelige Hemden sowie weiße Hosen und medizinische Schuhe. Diese Kleidung ist nötig, da sie den Hygienevorschriften entspricht. Während der dreijährigen Ausbildung arbeiten Auszubildende während der praktischen Ausbildungszeit in Kliniken, Krankenhäusern, Heimen oder anderen sozialen Einrichtungen. Hinzu kommt eine schulische Ausbildung. So gehen Theorie und Praxis Hand in Hand, ganz gleich, für welche Pflegeeinrichtung sich Auszubildende interessieren. 
Das Schloss Moritzburg ist auf Grund seiner Barockarchitektur eine ideale Kulisse für Märchenerzählungen. Unter anderem eignet sich das Schloss auch aufgrund seiner Nähe zu Dresden so gut als Drehort. Es trägt den Namen des Kurfürsten Moritz und wurde von August dem Starken gebaut.
Neben Grundlagen zur Patientenpflege lernen Azubis in der Ausbildung zum Pflegefachmann verschiedene Schwerpunkte kennen. Diese umfassen
  • Gesundheitsförderung
  • kurative Prozesse
  • Agieren in Akutsituationen
  • Rehabilitation
  • Pflege von Patienten mit psychischen Problemen

und vieles mehr. In diesem Rahmen ist es nötig, verschiedene Bereiche zu vertiefen, um für den Arbeitsalltag gewappnet und für verschiedene Situationen gerüstet zu sein. 

Tipp: Die Ausbildung zum Pflegefachmann lässt sich um ein Jahr verkürzen, wenn bereits eine Ausbildung im Pflegebereich erfolgt ist. Somit ist ein Einstieg ins zweite Ausbildungslehrjahr möglich. 
 

Welche Voraussetzungen sind für die Ausbildungen nötig?

Neben der mittleren Reife oder einem Hauptschulabschluss nebst zweijähriger Pflegehelferausbildung sind ein ärztliches Gesundheitszeugnis sowie Schutzimpfungen gegen Covid-19 und ähnliche nötig. Auszubildende sollten zudem nicht nur geistig fit, sondern auch körperlich belastbar sein. Natürlich ist außerdem eine gewisse Affinität für die Schulfächer Deutsch, Biologie sowie Pädagogik notwendig.
Wer Patienten helfen möchte, mit Menschen zusammenarbeiten will und darüber hinaus auch noch ein Teamplayer ist, wird in dem Beruf seine Erfüllung finden. In erster Linie geht es darum, dass die Arbeit Freude bereiten soll. Auszubildende werden vermutlich in gewissen Momenten an ihre Grenzen stoßen – das ist mitunter nötig, um Routine zu entwickeln, über sich hinauszuwachsen und mit jeder Situation zurechtzukommen. 
 

Was verdient ein Pflegefachmann?

Die Vergütung ist in den verschiedenen Ausbildungsjahren gestaffelt. So verdienen Pflegefachkräfte im ersten Lehrjahr bis zu 1.200 Euro brutto. Im zweiten Ausbildungsjahr erhöht sich die Summe auf ungefähr 1.250 Euro brutto und im dritten Lehrjahr um ca. 1.350 Euro brutto. Insgesamt gilt dieser Ausbildungsberuf als einer der bestbezahltesten in Deutschland. 
Im Anschluss ist es möglich, ein Einstiegsgehalt von ungefähr 2.800 brutto im Monat zu erwirken. Mit Zulagen für Schichtarbeiten etc. sowie Sonderzahlungen lassen sich auch über 3.000 brutto monatlich erzielen. Bei diesen Zahlen handelt es sich jedoch eher um Richtwerte. Je nach Arbeitgeber und Regionen können andere Gehaltsvorgaben anfallen.
Tipp: Wer sich weiterbildet und Fortbildungen in Rahmen von Intensivpflege, Notfallpflege, Onkologie oder Psychiatrie absolviert, kann auch mehr Vergütungen erlangen. 
 
Bildquellennachweis: Foto-1 : pixabay.com@truthseeker08
 
 
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